Dienstag, 9. August 2011

Türkçe, plaj ve Metrobüs

Die erste Woche ist vorbei. Jeden Tag 30 Grad, die gut auszuhalten, weil hier immer eine frische Brise weht. Viele Tees jeden Tag aus den kleinen tulpenförmigen Glaesern, ein guter Espressoersatz, und viel kleine Türkischfortschritte. Yavaş yavaş. Der Sprachkurs geht jeden Tag von 10 bis 14 Uhr. Danach werden entweder von der Sprachschule kleine Trips zu Sehenswürdigkeiten angeboten oder wir machen uns selbst auf den Weg durch Istanbul. Seit ein paar Tagen habe ich endlich die Istanbul Kart mavi, mit der man alle ÖVis nutzen kann. Die Metro ist schnell und klimatisiert, aber leider noch nicht weit ausgebautr. Es gibt nur zwei Linien. Die normalen Busse fahren bis in die kleinsten WInkel der Stadt, sind aber hoffnungslos voll und heiss und stecken immer im Stau fest. Die Metrobusse sind die angenehmste Art von a nach b zu kommen. Die haben eine eigene Fahrbahn und kommen alle 2 Minuten, wenn nicht schneller.
Mit der Sprachschule waren wir beim Grand Bazaar, einer der Hauptattraktionen Istanbuls. Zu unrecht> In den alten, wunderschönen Hallen wird Gold- und SIlberschmuck, Teppiche und Fenerbahce-Trikots an Japaner, Deutsche, Russen und Englaender verkauft. Von den wunderschön bemalten Decken haengen Faltscreens mit Reklame für den Stand B09/3, der originalanatolische Laeufer anzubieten hat. Mit ein paar anderen waren wir dann schnell wieder aus dem Bazaar draussen und haben ein paar Tee getrunken und Pistazien gegessen, dabei das alte EInganstor der Istanbhul Üniversitesi bewundert.
Das beste Fastfood, sozusagen die Currywurst der Türkei ist meiner Meinung nnicht Döner, obwohl es die als Tavuk und Et, Chicken oder Lamm, genau wie in Deutschland auch hier an jeder Strassenecke gibt, sondern balık ekmek> Fischbrötchen! In Eminönü, direkt an der Galatabrücke wird der frischgefangene Fisch aus dem Bosporus auf gefaehrlich wckelnden Schiffen gegrillt und für ein paar Lira im Brot mit Salat, Zwiebeln und Zitrone serviert. Super lecker.
Das schönste Stadtviertel Istanbuls ist bisher Kadıköy für mich. Strandpromenaden, das Marmarameer direkt vor der Hasutür gibt es hier viele wunderschöne kleine Cafes, Restaurants und Geschaefte. Am Wochenende waren wir hier auch an einem kleinen Strand, der nicht besonders schön war, aber immerhin gibt es in der 15 Million Stadt Möglichkeiten am Strand zu liegen und im wunderbaren deniz zu schwimmen.
Von Kadıköy, das auf der asiatischen Seite Istanbuls liegt sind wir das erste Mal mit einer der Bosporus-Faehren zurück. Zwanzig Minuten lang hat man einen Traumhaften Blick auf die europaeische und anatolische Haelfte Istanbuls.
Ansonsten zocken wir viel Tavla mit unseren türkischen Mitbewohner. Die ersten Tage habe ich noch immer 5>0 verloren, heute 5>4. Das viele Spielen zahlt sich aus.
Es ist jetzt 3>13 Uhr und wir erst vor einer Stunde Abend gegessen. Unsere türkischen Jungs hier hatten uns schon letzte Woche um ursprünglich halb neun zum çiğ köfte essen eingeladen. Zeit wird hier ungefaehr so behandelt wie in Südafrika. Über das Essen, den Moscheebesuch davor und die Rivalitaet zwischen Fenerbahce und Galatasaray sowie Kurden und Türken morgen mehr.
Iyi günceler!







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen